Eins, zwei, drei und du bist frei von Janet Evanovich
Eins, zwei, drei und du bist frei von Janet Evanovich. Auch in diesen Buch geht es wieder um die Kopfgeldjägerin Staphanie Plum. Diesmal soll sie einen Ladenbesitzer schnappen der wegen unerlaubten Mitführens eine Schusswaffe vor Gericht erscheinen sollte und dieses nicht getan hat. Da dieses Vergehen in den USA eher ein kleines ist und der Flüchtige ein Mann ist, der ein kleines Geschäft führt in der er Eis und Süßigkeiten verkauft und der noch dazu bei fast allen beliebt ist, hat es Stephanie am Anfang nicht wirklich leicht Mo zu finden.
Jeder, den sie nach Mo fragt, steht ihr Feind Seelig gegenüber und sagt ihr das sie diesen friedlichen alten Mann doch in Ruhe lassen soll.
Doch da Stephanie ihren Job ernst nimmt und Mo spurlos verschwunden ist, lässt sie die Finger natürlich nicht von diesen Fall und schlittert wieder von einen Fettnäpfchen ins andere….
Woher sollte sie denn auch wissen das hinter Mo*s verschwinden mehr steht, als nur die Angst vor dem Gerichtstermin. Ihr hatte ja niemand gesagt das ihr Fall mit einer Mordserie in Verbindung steht, bei der lauter Drogendealer umgebracht werden. Und das Mo*s jemand ganz anderes ist, als alle, wie auch sie, denken, dass weiß Stephanie auch nicht sofort.
So entwickelt sich langsam aber sicher eine Geschichte bei der immer mehr Tote aus der Versenkung erscheinen und Mo in dieser verschwunden zu sein scheint.
Auch Morelli und Ranger sind wieder mit dabei, so das sich Stephanie auch noch mit Morelli rumärgern und über Ranger wundern kann.
Abschließend kann man diesmal feststellen das es nicht so einfach ist den Handlungsvorgang zu erraten wie beim ersten Teil, auch die Spannungskurve wird hier deutlich länger gehalten, aber auch dieses Werk ist eher etwas für Schwache Nerven und nicht für Leser die pure Aktion und Spannung bis auch das letzte Haar steht erwarten. Diese Leser wären wohl eher enttäuscht, allen anderen können sich das Buch ruhig lesen, wobei es aber nicht unbedingt ein muss ist, man kann also auch darauf verzichten ohne wirklich etwas zu verpassen