Jugend ohne Gott von Ödön von Horvath
Jugend ohne Gott ist ein Roman von Ödön von Horvath. Es geht um einen Lehrer und seine Schulklasse. Eine Schulklasse voll mit Schülern die total abgestumpft sind, eine Schulklasse die sich in einen Land befindet wo man sie mit Phrasen vollstopft um sie zu guten Soldaten zu machen. Für diese Schüler sind Menschen anderer Herkunft oder Hautfarbe keine Menschen sondern sie sind mit Tieren gleich zu setzen.
Und es geht um einen Lehrer der seinen Job nur macht weil er dadurch eine sichere Rente bekommt und nicht weil er von dem was er dort den Schülern beibringt überzeugt ist.
Als die Klasse nun in den Osterferien in einen Zeltlager verweilen wo sie von einen alten Soldaten auf dem Krieg vorbereitet werden, wird ein Junge der Klasse getötet und die Suche nach dem Mörder beginnt und das, obwohl man schon ziemlich schnell einen Täter hat den man auch vor Gericht stellt.
Jugend ohne Gott zeigt eine Generation von Jugendlichen die ohne Werte erzogen und von den Medien manipuliert werden.
Das Buch spielt in der Zeit zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg. Es hat 149 Seiten und kostet 7,50 Euro. In meiner Ausgabe gibt es am Ende noch einen Anhang mit einigen Informationen über die Entstehung des Buches und einigen Erläuterungen.
Persönlich hat mir das Buch nicht wirklich gefallen, allerdings liegt das nicht unbedingt an dem Inhalt des Buches sondern vielmehr an die Wahl der sprachlichen Mittel, weshalb das ganze immer vom Betrachter abhängt.