Ein gefährlicher Gegner von Agatha Christie
Ich habe jetzt meinen ersten Krimi von Agatha Christie gelesen und muss sagen dass dieses Autorin doch interessante Leckerbissen für zwischendurch geschrieben hat. Warum nur für zwischendurch? Nun das Buch hat nur 188 Seiten und war ziemlich schnell gelesen. Aber dazu beigetragen hat auch, dass der Schreibstil wirklich gut ist.
Nun aber zum Buch und zwar habe ich das Buch gelesen „Ein gefährlicher Gegner“. Anfangen tut dieses auf einen Dampfer welcher gerade von einen Torpedo getroffen wurde und welcher nun evakuiert wird. In dieser Szene spricht ein Mann eine junge Frau an und fragt sie, ob diese eine Patriotin sei, sie bejahte dieses worauf hin der Mann ihr anvertraute das er Geheime Dokumente mich sich führe, welche gerettet werden müssten. Er sieht bei ihr die besseren Chancen auf Rettung der Dokumente, da zuerst Frauen und Kinder gerettet werden.
Sie übernimmt die Dokumente……
Das ist so ungefähr die Einführung in den Krimi, welcher allerdings erst ungefähr fünf Jahre später beginnt. Eine Junge Frau und ein junger Mann, beide auf der suche nach Arbeit und beide auch befreundet, entschließen sich, etwas verrücktes zu tun und sich selbstständig zu machen, und zwar als Abenteurer. Sie sprachen darüber in einen Lokal und verließen dieses, nachdem sie besprochen hatten das der junge Mann eine Anzeige in der Zeitung schaltet, um damit Auftraggeber ans Land zu ziehen.
Daraus wird allerdings nicht, da die junge Frau von einen Mann angesprochen wird, welcher sie für den nächsten Tag in sein Büro bestellt, um ihr einen Job anzubieten. Sie erscheint auch um die vereinbarte Zeit bei diesem Mann im Büro welcher ihr ein Jobangebot macht und möchte das sie nach Paris in eine Privatschule geht. Als die junge Frau dann allerdings den Namen Jane Finn erwähnte, welchen sie von ihren Freund am Tag zuvor gehört hatte. Hier beginnt nun der eigentliche Krimi….
Die junge Frau,Tuppence und der junge Mann, Tommy, geraden in eine Geschichte, welche die nationale Sicherheit bedroht. Sie werden vom Geheimdienst Englands als inoffizielle Mitarbeiter eingestellt und begeben sich auf der Suche nach Jane Finn.
Das Buch ist wirklich interessant geschrieben und liest sich auch ziemlich schnell. Allerdings ist es schon manchmal ein wenig langatmig, was der Geschichte allerdings nicht schadet, sondern sie noch sehr viel spannender macht.