Der frühe Tod von Zoe Beck
Das Buch „Der frühe Tod“ von Zoe Beck ist der Nachfolger von „Das alte Kind“. Das Interessante daran ist, das die Geschichte im Buch einige Zeit früher stattfindet, als die Geschichte in „Das alte Kind“. Im Buch treffen wir Ben wieder, der ehemalige Journalist, der Fiona dabei geholfen hat, ihre Lebensgeschichte aufzuklären. Die Geschichte im Buch „Das alte Kind“ ist auch der Grund dafür, warum Ben im ersten Band eine Auszeit von seinem Beruf genommen hat.
Die Story
Caitlin hat sich in die schottischen Highlands zurückgezogen, um mit ihrer Vergangenheit abzuschließen. Sie hat nicht nur einen neuen Namen angenommen, sondern auch einen neuen Job gefunden, der ihr gut gefällt. Eines Morgens findet sie eine Leiche, als sie sich auf ihrer Laufrunde befindet. Da es sich bei dieser Leiche um ihren Ex-Ehemann handelt, gerät Caitlin schnell unter Mordverdacht, aber sind die Polizisten hier auf der richtigen Spur?
Etwa zur gleichen Zeit geht bei der Zeitung „Scottish Independent“ ein mysteriöses Fax ein. Ben ist der Erste, der dieses Fax zu Gesicht bekommt, und wittert hier die Chance, endlich vom Gerichtsreporter zum Enthüllungsjournalisten aufzusteigen.
Im Fax geht es um eine Stiftung, die sich um sozialschwache Kinder kümmert. Allerdings behauptet der anonyme Absender, dass schon drei Kinder durch diese Stiftung ums Leben gekommen sind. Der Inhaber vom „Scottish Independent“ übergibt Ben den Fall, obwohl er auch indirekt an dieser Stiftung beteiligt ist und eine Menge Geld für ihn auf dem Spiel steht. Doch ist an den Vorwürfen überhaupt etwas dran, und was hat das Ganze mit Caitlin zu tun?
Das Fazit
Um es gleich vorwegzunehmen, auch diesen Teil würde ich eher im Krimi-Genre einordnen, als bei den Thrillern. Aber das ist meine Meinung und die Verleger werden sich schon etwas dabei gedacht haben, diese beiden Bücher in die Thriller-Ecke zu stellen.
Das Buch selbst ist wieder interessant geschrieben. Zwar kann der aufmerksame Leser sich auch diesmal wieder schnell einen Überblick über die Geschichte verschaffen, aber auch in diesem Buch bleibt die Spannung immer aufrecht erhalten. Deswegen gibt es für dieses Buch wieder vier von fünf Sternen, auch wenn Thriller-Fans wohl eher wieder enttäuscht werden.