„Romantisches Zeuchs“ – Projekt 52 Bücher
Diesmal möchte das Fellmonsterchen etwas über „romantischen Zeuchs“ erfahren. Auf solche Themen warte ich ja immer, dann kann ich über all die schönen Liebesbücher schreiben, die ich schon gelesen habe. Nein, das ist jetzt kein Scherz, aber ihr werdet es schon gleich sehen.
Sommer ohne Wiederkehr – schwer krank, aber glücklich.
Bei „Sommer ohne Wiederkehr“ von Jean Ferris hatte ich Glück, dass ich das Buch überhaupt bekommen habe. Damals hatte der Buchclub die Jugendreihe „Hautnah“ im Angebot, und bei dieser Reihe, war eben auch dieses Buch dabei. Und es war das letzte Exemplar, was es damals in meiner Club-Filiale gab, ich hatte also doppeltes Glück.
Im Buch geht es um ein jugendliches Mädchen, welches gerade ihre ersten Erfahrungen mit der Liebe macht. Eines Tages fühlt sie sich schwach und krank, weswegen sie davon ausgeht, dass sie sich eine Erkältung eingefangen hat. Doch sie wurde immer schwächer, weswegen ihre Eltern sie dann ins Krankenhaus brachten, wo die schreckliche Diagnose „Leukämie“ gestellt wurde. Doch nicht nur diese Krankheit trat in ihr Leben, sondern auch ein Junge, welcher ungefähr genauso Alt war, wie sie und der ebenfalls Leukämie hat, bzw. zu diesem Zeitpunkt scheint er die Behandlung sogar schon überstanden zu haben. Er, der Junge, gibt ihr, dem Mädchen, nun die Kraft, den Kampf gegen ihre Krankheit zu bestehen. Außerdem entwickelt sich zwischen beiden die erste große Liebe. Beide gehen einen langen Weg zusammen, an dessen Ende leider kein Happy End auf die beiden wartet.
Ein wirklich schön geschriebenes Jugendbuch, welches mich auch nach dem Lesen noch mehrere Wochen beschäftigt hat. Und bis auf die Namen, habe ich auch jetzt, 8 oder 9 Jahre, nachdem ich es gelesen habe, die Geschichte noch vollständig im Kopf. Solltet ihr die Chance haben, dieses Buch zu lesen, dann nutzt sie, ihr werdet es nicht bereuen.
Ein Riss im Himmel von Jeannie Brewer
Auch bei „Ein Riss im Himmel“ handelt es sich um eine Liebesgeschichte. Auch hier spielt eine unheilbare Krankheit eine wichtige Rolle und wieder gibt es kein Happy End. Gerade diese Liebesgeschichten scheinen es mir angetan zu haben, denn auch dieses Buch hat mich mehrere Wochen nicht mehr losgelassen.
Im Buch geht es um eine Frau, welche eigentlich in einer festen Beziehung ist. Sie ist Künstlerin und malt nebenbei für einen Professor die Körper von verschiedenen Menschen. Eines Tages soll sie den Körper eines jungen Arztstudenten zeichnen, den sie von Anfang an sehr interessant findet. Da sie aber in einer festen Beziehung ist, wehrt sie sich erst gegen die Liebe, um sie irgendwann doch in ihr Herz zu lassen. Sie trennt sich von ihren Freund, und zieht mit den jungen Arztstudenten zusammen. Lange läuft auch alles gut, doch dann passiert etwas, womit keiner der beiden gerechnet hätte und an dessen Ende die Diagnose Aids steht. Betroffen ist davon der junge Student, doch beide gehen auch diesen letzten Weg gemeinsam.
Auch dieser Roman ist wirklich schön geschrieben, und auch hier gibt es immer noch eine Leseempfehlung von mir.
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Ich habe in den letzten Jahren noch mehr schöne Liebesliteratur gelesen, aber diese beiden Bücher sind hängengeblieben. Deswegen belasse ich es auch dabei, auch wenn ich hier sicher noch 2 weitere A4 Seiten vollschreiben könnte .