Die Bruderschaft Christi von Ulrich Hefner
Mit „Die Bruderschaft Christi“ von Ulrich Hefner habe ich mich diesmal ganz tief in die Kirche begeben Besser gesagt, die Kirche ist sehr tief in dieses Buch verwickelt, aber fangen wir mal von vorne an….
Die Story
In Israel findet eine Ausgrabung statt, eine alte, römische Garnison soll in der Wüste, an der Straße nach Jericho, freigelegt werden. Doch der Grabungsleiter ist nicht hinter der Garnison her, sondern hinter einer alten Gruft, in der ein Tempelritter seine letzte Ruhe gefunden hat. Als Thomas Stein, einer der Archäologen die an der Grabung beteiligt sind, zufällig in diese Gruft einbricht und den Tempelritter findet, wird aus einer friedlichen Ausgrabung, ein spannender Thriller in welchen viele der beteiligte den Tot finden, die Frage ist aber warum? Thomas Stein und drei seiner Kollegen machen sich auf der Suche nach den Gründen und nach den Grabungsleiter, der Spurlos verschwunden war.
Auch in Deutschland wurden zwei Menschen ermordet. Die ermittelten Polizisten finden schnell heraus das beide Morde zusammen gehören, sie wissen aber noch nicht den Grund, da beide Tote Angehörige der Kirche waren. Doch der ermittelnde Polizist kommt schnell auf die Spur der Verbrecher, braucht aber bis zum Schluss, um die Zusammenhänge aufzuklären.
Fazit
Das Buch springt immer wieder zwischen den verschiedenen Handlungssträngen hin und her. Mal ist man in Deutschland, dann wieder in Israel und auch die Kirche ist in den Handlungssträngen verstrickt. Dadurch wird das gesamte Buch wirklich sehr spannend und man braucht etwas länger um zu verstehen, warum es auf einmal so viele Tote gibt und wer wirklich hinter all dem steckt. Deswegen hat mir das Buch auch so sehr gefallen und ich kann es eigentlich nur jeden weiter empfehlen. Diesmal war mir die Handlung auch nicht zu sehr ausgebaut, jedes Detail fand ich diesmal wichtig, auch wenn man den Schluss, also die letzten 10 Seiten, vielleicht hätte weglassen können, aber es ist eben auch ein sehr interessantes Detail.