Strassenblues von Christine Feher

Strassenblues von Christine Feher

„Du erinnerst mich an Liebe…..“ eine Zeile aus einen Aktuellen Song in den Deutschen Charts. Ob das wohl auch ein junges Mädel singt, welches sich auf der Staße durchschlägt, weil sie von zu Hause abgehauen ist, weil sie dort von den neuen Geliebten ihrer Mutter geschlagen und wie ein Stück Dreck behandelt wird. Ob das ein junges Mädchen über ihre Mutter denkt, wenn sie mit einen Freier in die Kiste steigt um sich ihren Alkohol und ihr Essen zu finanzieren ?? Ich glaube wohl eher nicht, obwohl einen die Mutter wohl am ehesten an Liebe erinnern sollte.

Es geht natürlich nicht nur jungen Mädchen so, sondern auch jungen Jungen und das ist das schlimme an diesen Buch, das die Geschichte wahrer ist als alle Bücher mit ihren Happy Ends.

Wenn Ich und Ich singen „Wenn meine Seele Grau ist, nichts macht mehr Sinn“ singen sie wohl vom Liebesschmerz, der den Sinn des Lebens für einige Zeit in den schatten stellt. Wenn das aber ein junger Mensch singt, der auf der Straße lebt bedeutet das wohl eher das er nicht weiß wo er hin soll, eine kaputte Familie zu Hause, vielleicht gar keine mehr und es ist auch keiner da, der einen versteht. Natürlich gibt es sicher einen Ausweg, aber den muss man ihnen erstmal zeigen und das ganz bestimmt nicht mit Zwang.

Im Buch „Strassenblues“ geht es um ein junges Mädchen das in einen Frauenhaushalt mit ihrer Mutter lebt, in der Schule hat sie intollerante Lehrer, die ausser ihren Lehrauftrag zu erfüllen, den Kindern nicht wirklich helfen wollen. Und dann, dann setzt ihre Mutter ihr einen Mann vor die Nase, der sie, die Tochter, wie Dreck behandelt, sie schlägt, sie wie eine Sklavin hält. Und ihre Mutter, die lässt das alles Geschehen und so sieht Maxi keinen Ausweg mehr, als dass sie mit ihren 14 Jahren von zu Hause abhaut. So gerät sie in einen Strudel und rutscht immer mehr ab. Und es würde wohl ganz schlimm Enden wenn es dort nicht die Studentin Miriam geben würde, die sich um das junge Mädchen sorgt.

Es ist die Geschichte von einen Straßenkind, aber es gibt genügend davon und das nicht nur hier in Berlin.

Darum und weil das Buch gut geschrieben ist, kann ich euch nur Empfehlen es zu lesen.

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