Alle sterben, auch die Löffelstöre von Kathrin Aehnlich
Heute möchte ich kurz das Buch „Alle sterben, auch die Löffelstöre“ von Kathrin Aehnlich vorstellen. Ich habe das erste mal von diesem Buch in Podcast von Karla gehört und es mir jetzt am letzen Mittwoch gekauft.
Kurz zur Autorin. Kathrin Aehnlich wurde im Jahre 1957 in Leipzig geboren. Dort studierte sie an der Ingenieurschule für Bauwesen und arbeitete danach drei Jahre in einen Baubetrieb. Nach dieser Zeit studierte sie am Literaturinstitut und zwar von 1985 bis 1988 in Leipzig. Ihre Abschlussarbeit „Wenn ich groß bin, flieg ich zu den Sternen“ erschien erst 10 Jahre später. Nach dem Mauerfall arbeitete sie zuerst als freie Journalistin und schrieb während dieser Zeit auch Hörspiele, Erzählungen und ein Kinderbuch. Ihr erster Roman war dann auch das Buch „Alle sterben, auch die Löffelstöre.
Im Buch geht es um die Freundschaft von einen Mann und einer Frau, von Paul und Skarlet, welche sich schon seit dem Kindergarten kannten und immer Freunde waren. Im Kindergarten, in der Schule im Studium und auch lange danach war Paul immer der, der gegen alles ankämpfte, der nicht alles machte, nur weil es im Lehrbuch stand, der nie Heiraten wollte, der, der Tiere nicht mochte und auch Sylvester nicht leiden konnte.
Nun waren Sie, Skarlet; nur mit einen T, weil die Hebamme eine Rechtschreibschwäche hatte, über 40 und Paul war gerade gestorben, kurz vor Sylvester und sie hielt einen Brief von ihm in der Hand, in welchen er sie bat seine Grabrede zu halten. Und hier beginnt die Geschichte, der Rückblick auf ihr gemeinsames Leben, auf ihre Kindergartenzeit mit Tante Edeltraut, die warme Milch mit der Haut, die sie nicht trinken mochte, ihren Vater, der immer nur auf das Geld achtete und mit dem sie von ihren 14 Lebensjahr bis zu seinem Tod nicht mehr gesprochen hat. Es ist eine Geschichte in der man den beiden näher kommt.
Ein Buch das es sich wirklich lohnt zu kaufen und zu lesen.