Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt

Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt

Im Buch „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt geht es um drei Physiker die in einem Irrenanstalt sitzen, da diese sich für andere Physiker halten. Aber beginnen wir erst einmal ganz von vorne.

Das Buch „Die Physiker“ ist eigentlich ein Theaterstück, um genau zu sein eine Komödie in zwei Akten. Dürrenmatt hält sich genau an die Vorgaben des aristotelischen Theaters was die Einheit des Ortes, der Zeit und Handlung betrifft, allerdings hält er sich nicht an die Vorgabe dass das Stück aus vier Akten bestehen müsste. „Die Physiker“ entstanden im Jahre 1961 und wurden am 20.02.1962 Uraufgeführt. Das Theaterstück wurde zu einem Welterfolg.

Das Buch wurde erst nach der Uraufführung niedergeschrieben und enthält deswegen auch Regieanweisungen.

Die Handlung beginnt mit einer kurzen Erläuterung über den Ort wo das Stück spielt und dessen Umgebung, welche aber keinen weiteren Einfluss auf die Geschichte hat und von daher zu vernachlässigen ist. Der Ort der Handlung ist ein Salon einer alten, verlotterten aber bequemen Villa, welche Teil eines Irrenhauses ist. Diesen Salon verlassen wir das ganze Stück über nicht und hier spielt sich auch alles ab was für uns für Interesse ist.

Mit den ersten Akt steigen wir in einer Szene ein, wo gerade eine Leiche untersucht wird und der Inspektor Voß sich mit der Oberschwester Marta Boll unterhält. Der Inspektor würde gerne mit dem Täter reden, darf dies allerdings nicht, da es Ärztlich nicht zu vertreten ist, auch mit der Chefärztin kann er nicht reden, da diese gerade mit dem Täter zusammen Musik macht. Der Täter heißt Ernst Heinrich Ernesti, hält sich aber für Einstein, und spielt gerade Geige, wozu ihn die Chefärztin begleitet. Inspektor Voß entschließt sich zu warten und kommt mit Herbert Georg Beutler ins Gespräch, welcher sich für Newton hält. Dieser erzählt ihn im Gespräch das er eigentlich gar nicht Newton sei, sonder Einstein.

Im weiteren Verlauf des ersten Aktes kommt dann noch die Ex-Frau von Johann Wilhelm Möbius mit ins Spiel, welche aber nur eine kurze Rolle in der ganzen Komödie einnimmt. Sie hat nämlich wieder geheiratet und ist nun mit ihren drei Kindern und dem neuen Ehemann nur vorbei gekommen um sich zu verabschieden. Dies tut sie dann auch und um den Abschied etwas erträglicher zu machen spielt Möbius den verrückten und verjagt seine Familie, damit diese ohne Reue ein neues Leben anfangen können.

Nun kommt die Krankenschwester Monika Stettler ins Spiel, die Möbius gesteht das sie ihn liebt und das sie weiß das er nicht verrückt sei. Sie fordert Möbius auf mit ihr weg zugehen. Dieser möchte aber nicht…..

Monika Stettler wird am ende des ersten Aktes zum dritten Mordopfer…..

Der zweite Akt beginnt wie der erste, wieder ist die Polizei im Haus und wieder wird eine Leiche untersucht und zwar die von Monika Stettler. Weiterhin stellt sich heraus das zwei der drei Physiker Spione sind die den dritten Physiker auf ihre Seite bringen wollen, da dieser über soviel Wissen verfüge das man die Weltherrschaft damit erringen könnte. Zum Schluss kommt es zu einer sehr überraschenden Wendung…….

Ich könnte noch mehr über den Inhalt schreiben, dann würde es sich aber wahrscheinlich nicht mehr lohnen das Stück noch zu lesen.

Die Geschichte die hier wiedergegeben wird ist Interessant und weiß auch zum Schluss noch zu überraschen, von daher kann man eigentlich nur empfehlen das Buch zu lesen.

(Sven Buchien am 19.05.2008 –> Schulvortrag)

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