„Gemu, das grüne Badewannenmonster“ von Dirk Utecht
Freitagabend war wieder Geschichteabend und wie meistens habe ich mir bei Amazon wieder ein E-Book für 99 Cent besorgt, welches ich dem kleinen Monster vorlesen konnte. Diesmal suchte ich mir das Buch „Gemu, das grüne Badewannenmonster“ von Dirk Utecht aus, weil ich die Grundidee so niedlich fand.
Die Story
An einem Sonntag geht Sabrina schon früh ins Bad, noch bevor die Eltern wach sind, die am Sonntag gerne länger schlafen. Plötzlich hört sie hinter sich in der Badewanne ein plätschern, wodurch sie natürlich erschrak, denn sie war ja ganz allein im Bad. Doch da sie wissen wollte, was da hinter ihr plätscherte, drehte sie sich langsam um und sah in der Badewanne ein kleines grünes Monster. Beide erschraken, doch Sabrina fand schnell ihren Mut wieder und fragte das Monster, wo es herkam und was es in ihrer Wanne mache….
Mein Fazit – Gute Grundidee, aber schlechte Umsetzung
Das oben erzählte schildert schon mehr als die Hälfte der Geschichte und genau das ist auch mein größter Kritikpunkt. Sicher ist es nur eine Gute-Nacht-Geschichte für kleine Kinder, aber auch die können schon etwas anspruchsvoller sein. Zwar ist es richtig, eine solche Geschichte in einer einfachen Sprache zu halten, aber eine einfache Sprache bedeutet ja noch lange nicht, dass auch der Inhalt nur sehr gering sein darf. Dieser hätte durchaus Umfangreicher sein können, in seiner jetzigen Form jedenfalls enttäuscht diese Kurzgeschichte für Kinder.
2 von 5 Sternen bekommt das Buch eigentlich nur, weil es süße Bilder enthält, die dem Kind während des Vorlesens gezeigt werden können. Ansonsten kann ich eigentlich nur von dieser Geschichte abraten, auch wenn es anscheinend noch Fortsetzungen gibt.