So lebe ich jetzt von Meg Rosoff
Der Debütroman „So lebe ich jetzt“ von Meg Rosoff erzählt von einen Mädchen das aus den USA nach England sieht um dort mit der Schwester ihrer Mutter, welcher gestorben ist, und deren Kinder zusammen auf einen Bauernhof zu leben.
Natürlich macht sie das nicht weil sie unbedingt in England leben möchte, sondern weil ihre Schwiegermutter sie loswerden möchte, es scheint sogar schon so weit gewesen zu sein, dass die Schwiegermutter das Mädchen, welches Daisy heißt, vergiften wollte.
In England angekommen wird sie nicht, wie sie es erwartet hatte von der Schwester ihrer Mutter, also ihrer Tante, abgeholt, sondern von Edmond, eines der Kinder von ihrer Tante.
Zwischen beiden entsteht während der Geschichte eine Beziehung von der beide nicht wissen ob sie so in Ordnung ist oder nicht.
Parallel zu dieser Liebesgeschichte entwickelt sich aber noch eine zweite Front. Diese Front ist der Krieg, der die Rahmenhandlung dieser Geschichte ist und in der die gesamte Geschichte abläuft.
Kurz nachdem Daisy in England angekommen ist wird England nämlich von einer unbekannten Macht besetzt, aber da die Britischen Streitkräfte über die gesamte Erde verteilt sind, fühlt sich am Anfang keiner so wirklich wie im Krieg. Natürlich werden die Lebensmittel rationiert, Angst geht um und überall konnte man Gerüchte hören, was denn nun wirklich los ist, ansonsten aber lief das Leben erst mal ganz normal weiter.
Was man vielleicht noch erwähnen sollte ist, dass die Tante von Daisy nur kurz in der Geschichte auftaucht da sie die meiste Zeit in Oslo ist um dort den Krieg zu verhindern.
Wer mehr wissen will, sollte das Buch kaufen und lesen .
Das Buch „So lebe ich jetzt“ ist mit dem Guardian Fiction Award ausgezeichnet und für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Außerdem hat es den Luchs des Jahres 2005 erhalten und kam unter die besten 7 Bücher für junge Leser.