In Hundert Büchern um die Welt
Leseratten behaupten ja immer, dass wir durch das Lesen von Büchern die Welt kennen lernen können. Jetzt will ich es doch mal genau wissen und deswegen will ich in Hundert Büchern um die Welt.
Ja genau, nicht in 80 Tagen, sondern in 100 Büchern. Dazu brauche ich aber euch. Denn um das Projekt zu starten, brauche ich eine Liste von Büchern, die in möglichst vielen unterschiedlichen Ländern spielen und die auch von möglichst vielen Autoren aus unterschiedlichsten Ländern geschrieben wurden. Verlinkt hier doch mal eure Buchbesprechungen in den Kommentaren oder stellt einfach so ein Buch vor, welches ihr meint, das es unbedingt auf meine Liste muss.
Die Liste:
- Berlin liegt im Osten – Berlin – Bereits gelesen
- Die Buchhandlung der Träume – Mailand – Italien
- Die Asche meiner Mutter – Irland
- Meine Suche nach dem Nichts – Japan – Bereits gelesen
- Abenteuer Olavsweg – Norwegen – Bereits gelesen
- Der Wolkenatlas – Weltweit
- Exil der frechen Frauen – Deutschland, Frankreich, Spanien, Russland, Brasilien und Argentinien (Amazon-Partnerlink)
5 Gedanken zu „In Hundert Büchern um die Welt“
wie wäre es mit Frankreich? „Das Mädchen, das in der Metro las“ zum Beispiel.
Habe mir vorhin schon deine Buchbesprechung dazu durchgelesen und bin mir noch nicht sicher, da du dir ja auch nicht so sicher warst, wie du das Buch einordnen möchtest 😉
das ist wohl wahr. ? Aber immerhin ist es nicht sehr lang und hat ein schönes Cover. ?
Nagut, schönes Cover und nicht so lang kann auch ein Kriterium sein, aber vielleicht lässt du dich ja doch noch dazu ermuntern einzuschätzen, ob das Buch die Lesezeit wert ist oder eher nicht 😉
Hallo Sven,
eines meiner Lieblingsbücher ist „Die Asche meiner Mutter“ von Frank McCourt.
Es handelt von einer unglücklichen, irisch, katholischen Kindheit in Limerick zwischen 1930 und 1949. Die fließt dunkel und aufregend durch dich hindurch wie der Shannon an einem Regentag. McCourt hat einen Schreibstil der weder aufdringlich noch gekünstelt ist. Er schafft es ohne von Emotionen zu schreiben tiefe zu erzeugen. Für mich eine volle Empfehlung. Ich war daraufhin schon zweimal in Irland.
Und, wenn wir schon bei Frank sind, dann empfehle ich danach „Ein rundherum tolles Land“ von ihm. Die Handlung spielt die meiste Zeit in New York und ist in dem gleich lockeren und natürlichen Schreibstil abgefasst. Es beschreibt seine ersten Jahre in New York.
Auch dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen wie auch einen New York besuch.
Lieben Gruß,
die IT_Zora